Fussbäder für ein Fussbad
Ein schön entspannendes Fussbad direkt nach der Fusspflege ist mehr als angenehm, es ist ein echtes Vergnügen für Ihre Kunden.
Was ist ein Fussbad?
Hierbei handelt es sich um ein Bad, dass sich auf die Füße beschränkt. Dabei werden die Füße in heißem oder kaltem Wasser gebadet. Auch Wechselbäder und temperaturansteigende Bäder sind möglich. Dem Wasser kann zusätzlich noch ein Badezusatz wie Badesalz oder ähnliches zugegeben werden.
Wie sollte ein Fussbad angewendet werden?
Warm oder kalt
Während warme Fussbäder im Winter gegen kalte Füße helfen, verschafft ein kaltes an heißen Sommertagen eine wohltuende Abkühlung.
Ein warmes kann typischerweise 10 bis 20 Minuten andauern, ein kaltes ist wesentlich kürzer.
Bei einigen Krankheiten, wie zum Beispiel akuten Venenthrombosen, sollte ein warmes Bad nicht angewendet werden, weil es die Venen erweitert und die Gefahr einer Embolie vergrößert.
Zusätze
Welche Zusätze ins Fussbadwasser gegeben werden können, ist abhängig von den gesundheitlichen Beschwerden, die bekämpft werden sollen.
Dem Bad sollten auf keinen Fall Seife oder dergleichen zugegeben werden, denn Alkalien zerstören den Säuremantel der Haut; dies kann zu einer erhöhten Anfälligkeit für Fußpilz, Nagelpilz, Ekzeme usw. führen.
Fussbad nach Schiele
Das Bad nach „Schiele“ ist eine Spezialwanne mit einer beheizbaren Platte auf dem Boden des Gefäßes. Das Wasser wird 0,5 °C pro Minute erwärmt, dabei steigt die Temperatur von 35 °C bis 45 °C. Dies trainiert passiv das Herz-Kreislaufsystem. Dieses spezielle therapeutische Fussbad wird gerne in Naturheilpraxen und einigen Kliniken angeboten.
Fussbad gegen Fußpilz
Fußpilz ist oft ein lästiges Mitbringsel aus dem Schwimmbad. Hat es Sie erwischt, kann ein Fussbad die Heilung unterstützen.
Geben Sie eine Tasse Apfelessig und eine halbe Tasse Salz in eine Schüssel warmes Wasser. Baden Sie Ihre Füße zweimal täglich für jeweils zehn Minuten.
Wichtig: Trocknen Sie Ihre Füße nach dem Bad gut ab, vor allem zwischen den Zehen.
Vorteile und Nachteile eines Fußsprudelbads
Vorteile eines Fußsprudelbades:
Nachteile eines Fußsprudelbades:
Fußsprudelbad mit Magnetfeld Therapie
Eine weitere Fußsprudelbad Funktion kann z.B. die Magnetfeld-Therapie sein. So sind eigens dafür Magnete im Inneren des Bodens der Wanne eingesetzt worden. Die Magnetfeld-Therapie zielt auf unsere Zellen ab. Diese geraten durch das Pulsieren eines Magneten in Schwingung, was wiederum die Zellmembrandurchgängigkeit erhöht. Simpel ausgedrückt, stimuliert dies unseren Zellstoffwechsel, verbessert Durchblutung und Kreislauf und fördert die Stärkung des Immunsystems. Klingt doch mal sehr gut.